Rudermannschaften der Feuerwehr hatten den Firmencup zuletzt dreimal in Folge geholt. An den "Lebensrettern", wie die Teams mit wechselnder Besetzung stets heißen, hatte seit 2016 kein Weg vorbeigeführt Und auch in diesem Jahr hatte das Feuerwehrteam im Halbfinale eine Firmencup-Bestzeit abgeliefert: 1:54 auf 500 Metern.

Im Finale lag das Boot auch gut an der Spitze, allerdings fing ein Ruderer dann einen Krebs, wie es in dieser Sportart heißt: ein Ruderblatt blieb im Wasser hängen. Das Boot verlor erheblich an Geschwindigkeit - die Ruderer vom HTG-Team lieferten hingegen einen perfekten Lauf. Zum ersten Mal seit 2015 hat ein HTG-Team wieder den Firmencup gewonnen. "Treibholz" fuhr nach 2:07 unter dem Jubel der Zuschauer ins Ziel.

Der Wind hatte zunächst vielen Teams zu schaffen gemacht. In den Vorläufen herrschte am Start jede Menge Unruhe, die kräftigen Böen trieben die Boote immer wieder weit ab. Im ersten Vorlauf waren zwei Boote sogar kollidiert. Die Schiedsrichter beendeten für diese beiden Teams den Vorlauf. Sie gingen noch einmal zu zweit an den Start.

Im Laufe der Regatta ließ der Wind immer mehr nach. Zum Finale gegen 19 Uhr herrschten fast schon ideale Bedingungen. Der Regattamodus des Firmencups mit vier oder fünf Booten je Lauf sorgt dafür, dass die anderen Teams Zeit haben zum Plausch mit Kolleginnen und Kollegen, Zuschauern und Familien. Der Festausschuss der SRG hat für Bier, Kaffee, Brötchen und Grillwürstchen gesorgt. Ein ebenso schöner, spannender, sonniger und windiger Rudernachmittag auf der Schlossbucht. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer der SRG und an Silvia Jacob und Georg Herold für die Regatta-Fotos!

Alle Fotos: Silvia Jacob

Alle Fotos: Georg Herold