10 Ruderer, 2 Boote, ein Ziel: Mirow
von Ellen Peters (Kommentare: 2)
Vergangenen Freitag machten sich 10 Ruderer der Schweriner Rudergesellschaft zu einem Ruder-Wochenende nach Mirow auf.
Samstagvormittag ging es in südliche Richtung zum ersten Haltepunkt an der Fleether Mühle. Schon kurz nach dem Einsteigen in die Boote überraschte der zum Glück einzige richtige Regenschauer die Gruppe, konnte der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch tun.
Nach dem Umsetzen der Boote an der Mühle und einer kleinen Stärkung wurde die insgesamt etwa 30km lange Fahrt fortgesetzt. Neben der tollen Natur und einigen Reihern war die Diemitzer Schleuse ein Highlight der Tour. Bei Sonnenschein wurde in Schwarz eine längere und auch nötige Rast eingelegt ehe es zurück nach Mirow ging.
Der Sonntag begann schon früh, denn Ziel war die Müritz. Bis zur Bolter Mühle wurde gerudert, danach ging es erstmal zu Fuß – schließlich war es ja eine Ruder“wander“fahrt - den Bolter Kanal entlang zum größten deutschen See. Leider war dieser jedoch zu windig, um darauf weiterrudern zu können. Aus diesem Grund musste der von der Hinfahrt bekannte, aber deshalb nicht weniger reizvolle Weg durch schmale Kanäle zurück nach Mirow genommen werden.
Ein schönes Ruderwochenende, für viele sicher nicht das Letzte, endete mit einigen Blasen, tollen Eindrücken und dem kurzen Besuch des Schloss Mirow ehe es zurück zum Schweriner Ruderhaus ging.
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Kommentar von Doris |
@ Ellen, Markus und die Schweriner Rudergesellschaft
Wenn ich noch einmal entscheiden müsste, Wanderrudern oder freies Wochenende, ich würde immer wieder ERSTERES wählen.
Mein Dank geht an die Schweriner Rudergesellschaft, die auf der einen Seite Anfängerkurse und auf der anderen Seite wunderbare Wanderfahrten ermöglicht. Macht weiter so!
Kommentar von Mehl, Knut, Wittenförden |
Mich erfreut ganz besonders die Tatsache, dass es unter unseren jüngeren Mitgliedern/Ruderern wieder solche gibt, die sich das Wanderrudern als Freizeitaktivität erobern und deren Genuss pur erleben, so dass daraus eine Lust wird, die niemals aufhören möge. Da hat man doch ein Ziel, dass über die Erreichung einer 2000-Metermarke weit hinausgeht. Herrlich!!!