SRG-Senioren in Ostfriesland

von Roselies Oltersdorf (Kommentare: 0)

SRG-Senioren in Emden
Fröhliche Gruppe: Die SRG-Senioren am Bootshaus in Emden.

In diesem Jahr fuhr die Seniorengruppe der SRG mit 15 Ruderern und 3 Wanderern vom 7. bis 9. Mai nach Emden. Alle erreichten trotz der unterschiedlichen Anreise rechtzeitig die Jugendherberge, konnten das Quartier beziehen und dann ging es auch schon los mit dem  Bus zur interessanten Stadtrundfahrt. Für mich besonders sehenswert einige der 30 alten Bunker und der logistisch toll organisierte Autohafen. Danach brauchten wir nur über eine Brücke zu gehen und waren schon am Bootshaus. Uns wurden sehr nett 3 Doppelvierer zugeteilt und schon ging es aufs moorige Wasser der „Rotes Siel“ um viele Ecken und Kurven, ca. 13 km.  Alma wies uns auf dem Fahrrad den Weg.

Ruderer gehen über eine Brücke.
Brücken, Schleusen, Wasserläufe.

Der erste Abend endete im Restaurant „Altes Bürgerhaus“, alles von Almut toll organisiert.

Am zweiten Tag stand die Tagestour in Richtung „Großes Meer“ an, etwa 33 km. Wir sind mit 2 Doppelvierern und 2 gesteuerten Zweiern gerudert, weil uns Alma vom Emder Ruderverein begleitet hat, was für die vielen Abzweigungen auch nötig war. Durch die erste Kaffeepause an der Mühle in Hinte erlebten wir sogar eine Mühlenführung und wurden sehr nett bedient.

Die Mittagspause am „Großen Meer“ war erholsam, denn auch an diesem Tag war herrlichstes warmes Wetter. 

Ruderboote auf Wanderfahrt
Unterwegs rund um Emden
Pause.

Am Abend konnten sich unsere müden Knochen im Upstalsboom–Restaurant erholen und wir das Bier genießen.

Ruderboote an einer Schleuse
Schleusen gehörte dazu.

Der dritte Tag begann sehr schön mit der Ausfahrt durch die Kesselschleuse und Borssumer Schleuse in Richtung Hafen (nach Angabe des Emder Rudervereins ca.23 km).

Ruderboote im Emder Hafen
Hafenrundfahrt.

Im Hafen konnten wir direkt an die Schiffe heranfahren und auch in die Trockendocks sehen. Nach dem Duschen im Bootshaus endete die Tour mit Kaffee und Kuchen; alles vom Emder Ruderverein organisiert; der uns sehr herzlich aufgenommen hat.

Personen sitzen an einer Kaffeetafel auf einer schattigen Terrasse.
Warten an der Kaffeetafel.

Die Rückfahrt war dann mit langen Staus nicht so schön. Danke an alle Autofahrer und vor allem an Marco, unseren Busfahrer.

Insgesamt hatten wir drei herrliche, harmonische Rudertage, die von Almut und Knut bestens organisiert waren. 

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